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Wohnen am Friedhof

Meine Bleibe in Aurich liegt direkt am Friedhof. Und mit direkt meine ich direkt. Nicht irgendwie auf der anderen Straßenseite gelegen oder so. Die Straße führt quasi mitten in den Friedhof rein. Schöne, große Nachbarschaft, sehr ruhig und genügsam. Nur die Anwohner der Straße beschweren sich manchmal über laute Musik oder so. Die Menschen auf dem Friedhof stört das ja nicht mehr wirklich und Scherereien hat man auch nur mit den Anwohnern der Straße, nicht mit der Gottesackerbelegung. Die Zombiequote hält sich auch ziemlich in Grenzen. Wenn man es aber ganz genau nimmt, so hat man mit den Toten doch so seine Quärälen, bzw. mit den Hinterbliebenen.

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Der Tag, die Tage oder doch der Tag, die Tags?

Meine Blogsoftware – ich hab erst Blogware geschrieben, gibt es sowas? – meint die ganze Zeit ich solle doch Tags vergeben. Wenn man mal davon absieht, dass ich mich an das Wort Tag (im Sinne von „Etikett“) eh bisher nicht so richtig gewöhnen konnte, so finde ich es schon etwas dreist gleich mehrere von den Dingern zu fordern. Wenn man einen Tag verschenkt, so ist das gleich recht viel. Einen Tag zu verschenken (oder zu vergeben) ist aber scheinbar zu wenig. Aber ich bin heute nett, der Blog soll auch mal was für sich bekommen. Er bekommt seine Tage Tags und auch noch die, die er haben will.

Salat, Haus und Musik.

Gut, das „und“ bekommt er nicht, weil das will er auch gar nicht. Stattdessen bekommt er noch ein Komma.

Fragt mich jetzt nicht, wer sich gerade diese bescheuerten Etiketten ausgedacht hat!1 2

1Aber wenigstens finde ich dadurch heraus wo und wie die Dinger angezeigt werden.
2PS: Okay, scheinbar nirgends. Wer den Ort findet möge doch bitte einmal Laut geben! Vielleicht finde ich da dann auch meinen Schrank wieder.