Archiv der Kategorie: (Rollen)Spiele

Roleplay Warriors (1)

Aus gegebenem Anlass mal eine absolut ernst gemeinte und tiefgründige Analyse der verschiedenen Charaktertypen, die so Rollenspiel spielen. Und ich meine Rollenspiel, nicht blöde rumhämmerei auf Tasten! Durch jahrelange, harte Empririe konnte ich mir ein umfassendes Bild der deutschen Rollenspieler erarbeiten und möchte meine bahnbrechenden Erkenntnisse nun endlich der Menschheit mitteilen. Damit es spannend bleibt, wird das eine fortlaufende Serie. Vorgestellt werden immer nur ein oder zwei Typen.

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Spieletest: Munchkin Quest

Der Halbling und die Zaubererin treffen sich in der Eingangshalle. Der Halbling summt „Hinter diesen Mauern“. Während die Zaubererin noch versucht sich magisch die Fingernägel zu lackieren, läuft der Halbling in den nächsten Raum, den Zwinger. Im Zwinger erwartet ihn eine Hammerratte. Plötzlich steht die Zaubererin neben ihm und beide prügeln fröhlich auf die Hammerrate ein. Monster tot, Schätze eingesteckt. Die Zaubererin wird vom Ehrgeiz gepackt und begibt sich in die angrenzende Handelskammer. Sie wedelt mit ihrem Kerkerpassierschein und die Zombienen lassen sie passieren. Man hört ein verächtliches Schnaufen aus dem Zwinger: „Kerkerpassierschein, dass kan ja jeder! Musst das Viech hauen, sind doch nur kleine Zombienchen!“, ruft der Halbling, während er rückwärts in das Labor läuft. Er läuft gegen eine Kniescheibe, dreht sich um und guckt am Bullrog empor. „Äh…Hallo…“ Der Bullrog schnaubt verächtlich und ignoriert den unerfahrenen Halbling. Dieser zuckt mit den Schultern, dreht dem Bullrog eine lange Nase und geht in die Schatzkammer, schreit kurz und rennt weg. „Ich hab was im Labor vergessen!“, ruft er durch den Dungeon. Die Zaubererin kichert, während sie ins Hospital läuft und einen Blick auf den Fungus wirft. Sie brüllt siegessicher: „Nimm das!“, haut zielsicher daneben und taumelt in die Eingangshalle, unterstützt von einem freundlichen Arschtritt des Fungus. „Nehm ich halt den anderen Raum, pah!“, sprachs und ging in den Raum mit dem klebrigen Boden. „Ooooch, guck mal, ein kleiner, niedlicher Leprechaun.“ Der Halbling erscheint an ihrer Seite und sagt: „Den will ich auch hauen!“ Beide hauen, der Leprechaun haut der Länge nach hin und der Halbling nimmt sich grinsend ein Bastardschwert.

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Spieletest: Frag

Wer kennt das nicht: Immer kann irgendjemand auf der LAN gerade den einen Shooter nicht mitspielen, weil sein PC nicht die Anforderungen erfüllt oder der Spieler nicht mit der Tastenbelegung klarkommt. Hat man ihn doch noch überzeugt muss er das Spiel erst installieren, dann gibt es zu behebende Versionsunterschiede, der Red Bull ist alle und es hat sowieso keiner mehr Lust. Abhilfe verspricht das Brettspiel „Frag“ aus dem Pegasus Verlag. Ego-Shooter und Brettspiel? Das soll zusammenpassen?

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Spieletest: Pandemie

„Sie und Ihre Kollegen sind hoch qualifizierte Angehörige eines Seuchenbekämpfungsteams, das den Kampf gegen vier tödliche Seuchen aufnimmt. Sie reisen um die ganze Welt, um die Infektionsgefahren einzudämmen. Sie müssen zusammenarbeiten und Ihre jeweiligen Stärken einbringen. Die Zeit drängt! Können Sie rechtzeitig die Gegenmittel finden?
Das Schicksal der Menschheit liegt in Ihrer Hand!“


Der Aufhänger klingt vielversprechend, doch hält das bei Pegasus erschienene Spiel auch, was es verspricht?
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Das Hehlerspiel

Damals, im alten Jahrtausend, besuchte ich wie viele andere in meiner Heimatstadt den Konfirmandenunterricht.1 Wie fast alles, was meine Ausbildung betrifft, lief auch der Konfirmandenunterricht bei mir irgendwie anders, als bei allen anderen. Ich war zuerst beim Pastor D. Er war eine angenehme Mischung zwischen streng und locker und außerdem seit Jahren der zuständige Pastor für meine Familie. Dann wurden mitten im Kufi-Unterricht die Bezirke oder so neu eingeteilt und ich sollte zu Pastor K. Ich selbst kannte Pastor K. nun nicht so genau, aber Pastor D. war der Meinung, dass Pastor K. so für mich nichts sei bzw. der Unterricht bei K nicht so gut für mich bzw. meine Persönlichkeit geeignet sei. Deswegen kam ich zu Pastor S.2 S. war der jüngste Pastor, den wir hatten und dies schlug sich auch in seinem Unterricht wieder. Gewisse Regularien mussten immer eingehalten werden, aber vieles war freier und dementsprechend für Jugendliche auch irgendwie angenehmer.

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  1. Die ausgesprochene Abkürzung war merkwürdigerweise Kufi-Unterricht, vielleicht um Ähnlichkeiten zu Kofi Annan zu vermeiden. []
  2. Die Entscheidung war, glaube ich, ziemlich gut. []

Munchkin

Am Freitag war Spieleabend bei der C. angesagt. Eigentlich wollten wir das neue Spiel meines Mitbewohners spielen (Die Sterne stehen richtig), aber daraus wurde nichts, weil irgendwie kurzfristig noch zwei Personen dazugekommen sind. Also waren wir insgesamt 6, zwei zuviel für die meisten Spiele, die hier so rumliegen. Die „dramatis personae“ des Abends waren dann folgende:

  • Die Praktikantin
  • C.1
  • Der Mitbewohner
  • MB
  • die Freundin vom MB, die A.
  • Flint

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  1. neuerdings von mir freundlich Tigger genannt, warum kommt später mal []

Hey, warum gucken Tentakel unter meinem Bett hervor?

So langsam kann ich hier einen Kultistentreff aufmachen. Vor kurzem ja „De Profundis“ angefangen und jetzt hab ich auch noch „Arkham Horror“, ein ziemlich großes Brettspiel rund um Cthulhu. Mein Tisch reicht gerade mal so für die Spielutensilien aus! Hoffe wir kommen heute mal dazu es zu spielen.
Außerdem gab es noch „Thud“, das Spiel zum Scheibenweltroman und eine Runde Koomtal wurde schon erfolgreich ausgehandelt. Bisher finde ich persönlich die Trolle einfacher zu spielen.
Passend zum Gruselfaktor gab es dann noch „Black Stories“, ein Rätselratespiel. Wird auch demnächst ausgiebig getestet.

Da könnte ich ja fast demnächst mal einen Spieleabend ausrichten…

De Profundis (Update)

Ab jetzt regelmäßige Updates auf der „De Profundis“ Seite hier im Blog!

Gestern beim Herrn Rau gefunden, gleich bei Amazon bestellt und dem J. davon erzählt. Der war, als alter Lovecraft-Fan, gleich begeistert und schlug so eben vor: „Warum auf deine Bestellung warten? Mit den Infos im Netz kommt man weit genug, lass uns doch anfangen!“ Ja, hm, warum eigentlich nicht? Aber wen spiele ich? Welchen Charakter kann ich, gerade im Briefverkehr, besonders gut darstellen? Und sowieso und überhaupt? Ich glaube, ich arbeite mich einfach mal an den Vorschlägen im Wiki (nicht Wikipedia) zur De Profundis Welt entlang. Kann ja nicht schaden.

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Mein Pferd heißt…Landweg!

Damals saßen alle…

…um einen Tisch herum. Tolle Einleitung, oder? DSA lässt grüßen. Ich will mal versuchen ein paar der alten Sprüche und Situationen, rund um unsere Reisen nach Aventurien, für die Nachwelt festzuhalten. Da ich mich aber eh nur an einen Bruchteil der alten Sachen erinnern werde, bin ich stets für Ergänzungen dankbar. Ein paar der alten Recken lesen hier ja eh mit.

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