Der tapfere kleine Zinnsoldat
Ein Trauerspiel in drei Akten
Nachempfunden der Dorfgemeinschaft
Hauptperson ist der tapfere kleine Zinnsoldat, der nicht nur Soldat, sondern auch Ausbilder für all die kleinen Dorfgemeinschaftsangehörigen ist und außerdem ein wahrer Könner im Umgang mit dem Internet und anderen Menschen.
1. Akt: Das kleine Studierzimmer
Der Mond scheint durch das kleine Fenster. Der tapfere kleine Zinnsoldat sitzt an seinem Schreibtisch und blättert in einem roten Buch. Außer ihm ist niemand anwesend.
Der tapfere kleine Zinnsoldat: Ach, was ist mein Leben trist und leer geworden! Dabei habe ich es so weit gebracht! Ich bin Ausbilder für all die kleinen Dorfgemeinschaftler, nicht nur für meine, sondern auch für die umliegenden Dörfer. Doch ach, so richtig Spaß macht es mir nicht. Zu viele noch, auf die ich achten muss, dabei will ich doch, dass man nur auf mich hört…
Er blättert in seinem roten Buch.
Zinnsoldat: Fast alle Bereiche aus diesem Buch habe ich unter meiner Kontrolle. Doch die ABC-Schützen, dieser anarchistische, heidnische Haufen, wehren sich noch. Sie wollen sich mir entziehen, nicht auf mich hören…Moment! Mir kommt ein Geistesblitz! Ich werfe sie aus der Ausbildung raus! Wofür bin ich denn der große Ausbilder, wenn nicht für solche Entscheidungen! Ich werde sofort all meinen Huldigern Bescheid sagen, jeder soll es wissen: Es gibt kein Gesetz, nachdem die ABC-Schützen in MEINER Ausbildung berücksichtigt werden müssen!! Und jetzt werde ich es allen mitteilen! Ooooh, der Schornsteinfeger wird so stolz auf mich sein! Vielleicht tätschelt er mir sogar mal den Kopf.
Und so schrieb der tapfere kleine Zinnsoldat viele, viele Briefe an alle, die er kannte. Und so staunten in der ganzen Dorfgemeinschaft alle von Oma Petra bis Onkel Jan über den neusten Streich des tapferen kleinen Zinnsoldaten. Und auch die ABC-Schützen staunten nicht schlecht.
Demnächst weiter im 2. Akt.
Hab ich da wieder mal was verpasst?