Peinliche oder lustige Verhörer geben ja immer wieder Anlass zur Vermarktung. Sei es nun in Form von Radiosendungen wie den Agathe-Bauer-Songs bei SAW oder den Oma-fiel-ins-Klo-Songs bei FFN, oder halt in Form von Büchern, wie „Der weiße Neger Wumbaba“. Vermarktung hin oder her, ich finde es immer wieder lustig und meistens auch sehr erheiternd, wenn ich Gelegenheit habe an den Verhörern anderer Leute teilzuhaben. Wahrscheinlich vor allem dann, wenn ich meine eigenen Verhörer wiedererkenne, die ich mir so in meinem Leben geleistet habe. Allen voran wohl meine eigene Version von Juliane Werdings1 „Geister über Afrika“. Hat mich nicht im mindesten gestört, dass meine Version überhaupt keinen Sinn ergab, wenn ich voller Inbrunst von „Kleister über Afrika“ gesungen habe.
Einen anderen Verhörer hat erst „Der weiße Neger Wumbaba“ aufgelöst, wobei ich aber sagen muss, dass ich „meine“ Version viel stimmiger finde! Nena singt in ihrem Lied „99 Luftballons“ ja von „Streichholz und Benzinkanister“, nech? „Streichelten Benzinkanister“ finde ich da viel bedrohlicher und aussagekräftiger.
Wer hat noch solche Verhörer auf Lager? Immer raus damit!
- Nicht meine Schuld! Stand halt im Plattenschrank!! [↩]
*lol* 😀
Zu meiner Person fallen mir gerade keine Verhörer ein, aber meine Schwester sang früher bei dem Song von Abba statt „Money, money, money – must be funny“ immer „Money, money, money – Muskelpony“. Das fanden wir schon immer recht amüsant 😀
Ich überleg mal weiter…
CCR – Bad Moon Rising
statt „there’s a bad moon on the rise“ hört manch einer „there’s a bathroom on the right“
In „Chumbawamba – Tubthumping“ wird in einer Zeile von ‚Good Times‘ und ‚Bad Times‘ gesungen – ich höre dort bis heute „Becks Times“ heraus…
es heißt zwar „better times“ aber nun *g*